Unser gemeinsamer Lebensraum ist uns wichtig
In punkto Umwelt machen wir keine Kompromisse und wir sind darum bemüht, ein Leader in diesem Bereich zu sein.
Bereits im Jahre 1997 war Zipperle italienweit einer der ersten Betriebe, welche das wichtige EMAS-Zertifikat (Zertifikat für geprüftes Umweltmanagement) erhielt. Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie spielt bei uns eine ganz konkrete Rolle, denn wir sind uns bewusst, dass die Herstellung von hochwertigen Produkten wie Saftkonzentraten, Fruchtmarks und Aromen sehr energieintensiv ist. Um daher der Verantwortung im Klima- und Umweltschutz gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren die Produktionsprozesse kontinuierlich optimiert.
“Unser Standort Meran liegt in einer der schönsten Alpenregionen, harmonisch eingebettet in die Südtiroler Bergwelt, inmitten des größten geschlossenen Obstanbaugebietes Europas.
Deshalb sind wir uns bewusst, dass unsere wirtschaftlichen Ziele auf Dauer nur bei schonendem Umgang mit unserer Umwelt zu erreichen sind. Wir unterstützen und planen daher Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes zum Vorteil von Natur und Mensch.”Thomas Brandstätter, Managing Director
Wir kennen unsere Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt, indem wir:
- bei der Anschaffung neuer Technologien und Entwicklung neuer Verfahren darauf achten, dass die Belange des Umweltschutzes in einem Maße optimiert werden, die sich aus der Balance der Investition und der besten verfügbaren Technik erreichen lassen.
- eine kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse und somit eine Schonung der Ressourcen und der Umwelt anstreben, versuchen die Anzahl und Menge von Gefahrenstoffen zu reduzieren bzw. die Anzahl von Mehrwegverpackungen zu vermehren; dabei gehen wir über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
- ständig die umweltrelevanten Emissionen überwachen und dokumentieren, die vom Unternehmen ausgehen. Diese Informationen werden in einem offenen Dialog mit den Behörden ausgetauscht.
- über die von uns durchgeführten Aktivitäten zum Umwelt- und Arbeitsschutz regelmäßig informieren.
- versuchen, beim Einkauf von Rohstoffen den Anteil an kontrollierten Vertragsanbau und den biologischen Anteil in unseren Produkten ständig zu erhöhen.
Ein respektvoller, nachhaltiger Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen hat bei uns höchste Priorität.
Als öko-zertifizierter Betrieb erfüllen wir die Normen nach ISO 14001 und EMAS. Alle Fruchtrückstände werden zu 100% wiederverwendet.
Der ökologische Gedanke wird schon seit Jahren in die Investitionspolitik mit einbezogen. Wir verwerten die organischen Rückstände aus der Fruchtverarbeitung mittels Trocknung und erzeugen mit diesen erneuerbare Energie. Dadurch konnte der Verbrauch von fossilen Brennstoffen um 25% verringert werden.
Bedeutende Aktivitäten werden in den nächsten Jahren noch im Bereich des Wasserhaushaltes und der Dampferzeugung erfolgen. Wir wollen weiter Strom, Dampf und Reinigungsmittel einsparen, sowie unseren Carbon-Footprint verringern, um eine Vorreiterrolle in unserer Branche einzunehmen.
ELEKTRO-FAHRZEUGE
Auch unser Fuhrpark wird sich in Zukunft weiter verändern.
Zipperle ist bereits im Besitz von zwei EVs und das Ziel ist größtenteils auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Auch beinahe alle unsere Gabelstapler werden heute schon elektrisch betrieben.
Interne Stickstoffproduktion
Erfolgt im Hause durch 2 Stickstoffreaktoren. Die Gewinnung des Stickstoffes erfolgt aus der Luft mittels Luftkompressoren. Der große Vorteil liegt darin, dass keine LKW´s den flüssigen Stickstoff liefern müssen und auch dadurch die Umwelt entlastet wird.
ELEKTRO-FAHRZEUGE
Auch unser Fuhrpark wird sich in Zukunft weiter verändern.
Zipperle ist bereits im Besitz von zwei EVs und das Ziel ist größtenteils auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Auch beinahe alle unsere Gabelstapler werden heute schon elektrisch betrieben.
Interne Stickstoffproduktion
Erfolgt im Hause durch 2 Stickstoffreaktoren. Die Gewinnung des Stickstoffes erfolgt aus der Luft mittels Luftkompressoren. Der große Vorteil liegt darin, dass keine LKW´s den flüssigen Stickstoff liefern müssen und auch dadurch die Umwelt entlastet wird.
Photovoltaik
Zur Nutzung von Solarenergie wurde eine Photovoltaikanlage von 618,77 kWp installiert, welche 700.000 kW Strom pro Jahr produziert und zu einer CO2- Einsparung von ca. 400t/Jahr beiträgt.
Strom
Im Jahr 2007 war Zipperle die treibende Kraft zum Bau des ersten Fernheizwerks in Meran.
In enger Zusammenarbeit mit Alperia konnte dieses Projekt verwirklicht werden.
Der Erfolg des Konzeptes liegt darin, dass das Fernheizwerk das ganze Jahr über in Betrieb steht und so eine optimale Auslastung erzielt werden kann.
In den Sommermonaten ist Zipperle der Hauptabnehmer von Dampf, ca. 30 Mio Kwh/Jahr werden von diesem Blockheizkraftwerk abgenommen.
In den Wintermonaten werden die umliegenden privaten Haushalte mit Fernwärme versorgt.
Zusätzlich bezieht die Firma Hans Zipperle AG von diesem Fernheizwerk 13.000 MWh Strom, dies entspricht 80% des gesamten jährlichen Strombedarfes.
Interne Abwasservorreinigungsanlage
Bei der Verarbeitung der Früchte fallen teilweise große Abwassermengen an. Sie werden in der betriebseigenen Abwasservorreinigungsanlage behandelt, um die Kläranlage der Umgebung zu entlasten.
Der bei der Filtration anfallende Schlamm wird über einen Dekanter entwässert und in die Energiezentrale transportiert. Dort wird er zusammen mit den Fruchtrückständen getrocknet und zur Dampferzeugung genutzt.
Interne Trocknung bzw. Verbrennungsanlage
Durch die Verarbeitung der Früchte entstehen jährlich bis zu 30.000 t Fruchtrückstände, die über eine interne Trocknungsanlage getrocknet und anschließend energetisch verwertet werden.
Die dabei gewonnene Energie wird zur Dampferzeugung (ca. 10t/h) genutzt und liefert außerdem die benötigte Wärmemenge für die Trocknungsanlage.
Durch dieses Verfahren kann jährlich bis zu 15.000 MWh thermischer Energie erzeugt werden, welches ¼ unseres Jahresbedarfs deckt.